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Wieder eroberten die Narren des CVWB die Rathausfestung. In diesem Jahr mussten sie keine rohe Gewalt einsetzten.

Auf der Sparkassenbühne vor dem Rathaus wurde Prinzessin Yvonne die Organisierende auf die Balkenwaage gesetzt und in Süßigkeiten aufgewogen. Stolze 280 Gummibärenkilo wog die Dame.

Wie in vielen Städten im Weserbergland zogen an Weibercarneval die Frauen durch die Straßen und brachten gute Laune mit ihren bunten Kostümen, Schunkelliedern und Helau-Rufen in die Innenstädte. In Beverungen besuchten die kostümierten Weiber Geschäfte und zogen zum Rathaus, um den Schlüssel zur Macht zu erobern. Der Bürgermeister war, passend zum diesjährigen Karnevalsmotto als Bruder Grimm gekleidet und führt mit Ludger Ernst gemeinsam ein gereimtes Märchen Ratespiel durch bei dem die Frauen einen Piccolos-Sekt gewinnen konnten. Auch die Mitarbeiter der Stadt hatten sich dem Motto gemäß als Märchenfiguren kostümiert.

Der Kolping Karneval im katholischen Pfarrheim in Beverungen war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Das Programm war bunt und abwechslungsreich gestaltet. Die Veranstaltung begann mit einem herzlichen Empfang durch den Vorsitzenden Maik Gehrmann und den Sitzungspräsidenten Dietmar Mathias. Die Tanzzwerge, sowie die Tanzgarde und auch das Tanzmariechen der Kolpingsfamilie begeisterten das Publikum mit ihren farbenfrohen Kostümen und energiegeladenen Darbietungen. Ob klassischer Gardetanz oder moderne Choreografien – die Auftritte sorgten für viel Begeisterung und Applaus. Neben den Tänzen des Funkenmariechens und des Tanzpaares des CVWB, waren erstmals auch die Zumberas des WSV mit einer flotten Zumba-Choreografie vertreten. Mit einer außergewöhnlichen Ballettaufführung, bei der die Knie der Tanzenden im Mittelpunkt standen, zeigten u.a. der 1. und 2. Vorsitzende der Kolpingsfamilie ihr Können mit viel Enthusiasmus.

Die Firma TenneT betreibt die Höchstspannungsleitung vom niedersächsischen Landesbergen bis zum nordhessischen Borken. Die Leitung wird saniert, da die bis in die 1970er Jahre gebaute Leitung ihre Lebensdauer erreicht hat. Gleichzeitig werden neue Leiterseile mit einer höheren Stromtragfähigkeit auf die Masten gezogen, um den wachsenden Bedarf am Transport erneuerbarer Energien gerecht zu werden. „Der Vorteil dieser sogenannten Netzverstärkung in einer Bestandstrasse ist es, dass kein Neubau erfolgen muss und die Belastungen für Mensch, Natur und Umwelt geschont werden“, teil TenneT mit.