Mord mit Menü | Beverunger Rundschau

Am 30. April heißt es: Bühne frei und Messer gewetzt – für einen Abend voller Spannung, kulinarischer Genüsse und interaktivem Rätselspaß. Der create:hub und die Theatergruppe des Musik- und Kulturvereins Stadtoldendorf e.V. laden ein zum ersten Krimi-Dinner der Region. Ein Drei-Gänge-Menü trifft auf ein mörderisches Theaterstück – und das Publikum wird dabei mehr als nur zuschauen.

Inszeniert wird das Ganze von Suse Singer, die mit ihrer Theatergruppe den create:hub erstmals zur Bühne macht. „Wir freuen uns sehr, in diesem besonderen Ambiente spielen zu dürfen. Das stimmungsvolle Bistro passt perfekt zu unserem Vorhaben”, so die Spielleiterin.

Gespielt wird das Stück „Eine Leiche zum Fest” von Christina Rothammer: Witwe Gundula Bitterstein lädt ihre zerrüttete Familie zum festlichen Dinner ein, um eine wichtige Änderung ihres Testaments zu verkünden – doch bevor sie das Wort ergreifen kann, wird sie vergiftet. Ausgerechnet das schüchterne Hausmädchen Marie rückt ins Zentrum des Geschehens – als plötzliche Alleinerbin, aber auch als mögliche Täterin. Aber auch die weiteren Gäste geraten schnell unter Verdacht: sie hatten Gelegenheit, Gundula Bitterstein zu töten und stichhaltige Motive ebenfalls. Kommissar Max Moser ermittelt – und das gemeinsam mit dem Publikum, das am Ende des Abends den Täter oder die Täterin benennen darf.

Das neue Veranstaltungsformat begeistert auch den Gastgeber: „Mit dem Krimi-Dinner bieten wir unseren Gästen etwas völlig Neues, das auch die Bandbreite unserer Veranstaltungsformate erweitert”, sagt Carl Otto Künnecke, Betreiber des create:hub. „Wir freuen uns darauf, das Publikum mit einem spannenden Abend zu begeistern und planen bereits eine Wiederholung der Veranstaltung im September. Es wird ein Abend voller Spannung, Genuss und Interaktion – ein Muss für alle, die Krimis lieben und gutes Essen zu schätzen wissen.”

Eine besondere Herausforderung während der Proben? Nun ja, ursprünglich hatte ein Darsteller ganze sechs Kilo abgenommen – bis die Essszenen so oft geprobt wurden, dass er sie sich genüsslich fast wieder angefuttert hat. Ein anderer sprach lieber von „method acting am Buffet”. In jedem Fall: Die größte Gefahr bei den Proben war nicht der Mörder – sondern die Kalorien.

Restkarten sind im create:hub oder online unter www.create-hub.io erhältlich.