Die Heimatvereine Bad Karlshafen, Helmarshausen und Trendelburg setzen ihre Veranstaltungsreiche „Kultur im Dreiländereck” mit einem Highlight fort. Am Donnerstag, dem 25. Juli, um 19.30 Uhr führt Ulrich Schachtschneider vom Heimatverein Helmarshausen als profunder Kenner der Kirchen-. Bau- und Kulturgeschichte der Krukenburg die Gäste des Abends in die wechselvolle Geschichte dieser einmaligen Burganlage ein. Von den Anfängen einer christlichen Kultstätte über die erste Holzkapelle aus der Zeit Karls des Großen um 800 und weiter über den spektakulären Kirchenbau mit dem Vorbild der Grabeskirche zu Jerusalem um 1100 bis zur Geburtsstunde als Schutzburg für das Kloster Helmarshausen um 1215 spannt sich die aufregende Geschichte der Burganlage. Die Bistümer Köln, Mainz, Paderborn und Trier sowie die Hessischen Landgrafen bestimmen bis zum Niedergang im 30-jährigen Krieg des 17. Jahrhunderts durch meist kriegerische Auseinandersetzungen das wechselhafte Schicksal der Burganlage. Ulrich Schachtschneider lebt in Helmarshausen, ist seit zehn Jahren Mitglied im Heimatverein Helmarshausen, seit sehcs Jahren in dessen Vorstand und Mitglied des Magistrates der Stadt Bad Karlshafen. Er widmet sich seit Jahren dem Studium und der Vermittlung der Geschichte der Krukenburg und seine Führungen werden von Einheimischen und Kurgästen gleichermaßen geschätzt. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, jedoch wird um eine Spende für die Arbeit der Heimatvereine gebeten. Die Veranstaltung findet auf der Krukenburg statt.