Weiteres Erfolgsjahr in der Orthopädie | Beverunger Rundschau

Veröffentlicht am 24.01.2025 12:35

Weiteres Erfolgsjahr in der Orthopädie

In der Klinik für Orthopädie am St. Vincenz Hospital der KHWE wurde die 1500. Prothese eingesetzt (v.l.): Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Rolf Haaker, Brigitte Brinkmeier und Chefarzt Dr. Dragan Jeremic. (Foto: KHWE)
In der Klinik für Orthopädie am St. Vincenz Hospital der KHWE wurde die 1500. Prothese eingesetzt (v.l.): Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Rolf Haaker, Brigitte Brinkmeier und Chefarzt Dr. Dragan Jeremic. (Foto: KHWE)
In der Klinik für Orthopädie am St. Vincenz Hospital der KHWE wurde die 1500. Prothese eingesetzt (v.l.): Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Rolf Haaker, Brigitte Brinkmeier und Chefarzt Dr. Dragan Jeremic. (Foto: KHWE)
In der Klinik für Orthopädie am St. Vincenz Hospital der KHWE wurde die 1500. Prothese eingesetzt (v.l.): Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Rolf Haaker, Brigitte Brinkmeier und Chefarzt Dr. Dragan Jeremic. (Foto: KHWE)
In der Klinik für Orthopädie am St. Vincenz Hospital der KHWE wurde die 1500. Prothese eingesetzt (v.l.): Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Rolf Haaker, Brigitte Brinkmeier und Chefarzt Dr. Dragan Jeremic. (Foto: KHWE)

Ein Leben ohne Schmerzen – das ist nicht nur für Brigitte Brinkmeier ein Grund zum Feiern. Die 78-Jährige aus Paderborn hat im vergangenen Jahr am St. Vincenz Hospital der KHWE in Brakel den 1500. künstlichen Gelenkersatz bekommen. Damit führt das Team der Klinik für Orthopädie mit ihrem erneut ausgezeichneten Endoprothetikzentrum den Erfolg der vergangenen Jahre fort.

„In den vergangenen drei Jahren haben sich meine Knieschmerzen derart verschlimmert, dass ich immer schlechter laufen konnte und den Großteil meines Alltags Zuhause verbringen musste“, erzählt die frisch operierte Paderbornerin. Bei einer Gelenkspiegelung vor zehn Jahren wurde bei ihr bereits eine Gonarthrose festgestellt und es war schnell klar, dass ihre Beschwerden auf Dauer nur mit einer künstlichen Vollprothese behoben werden können. Die langsam fortschreitende Erkrankung des Kniegelenks sorgt für einen Knorpelabrieb, der immer stärker werdende Schmerzen verursacht.

„Eine Prothese ist dann notwendig, wenn das Gelenk soweit aufgebraucht ist, dass der Alltag ohne Schmerzen nicht mehr möglich ist”, erklärt Chefarzt Dr. Dragan Jeremic. In der orthopädischen Klinik werden die Prothesen vor der OP individuell und digital geplant. Anschließend entwickeln die Fachärzte mit modernsten Diagnose- und Therapieverfahren individuelle Implantatkonzepte. Sanfte, minimal-invasive OP-Techniken gewährleisten, dass der Patient schnell wieder auf die Beine kommt. In Brakel wurden im vergangenen Jahr 650 Prothesen in der Hüfte, 730 im Knie und 70 in der Schulter eingesetzt. Hinzu kommen noch Wechselimplantate, denn ein Gelenkersatz hält im Schnitt etwa 20 Jahre.

Auch Brigitte Brinkmeier ist froh, diesen wichtigen Schritt nun gegangen zu sein. „Aufgrund einer rheumatischen Erkrankung komme ich schon seit einigen Jahren immer wieder als Patientin hier her zurück und auch diesmal habe ich mich wieder sehr gut aufgehoben gefühlt“, sagt die 78-Jährige. Nach ihrer jetzt noch bevorstehenden dreiwöchigen Rehabilitation, freut sie sich auf den Frühling, den sie endlich wieder draußen verbringen kann.

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