Weihnachtsgeschenk für die Region | Beverunger Rundschau

Veröffentlicht am 19.12.2023 11:42

Weihnachtsgeschenk für die Region

Der Vorstand auf dem Markt in Beverungen (v.l.): Paul Weskamp, Thorsten Schäfer, Volker Bertram, Rainer Lenzing, Martin Ahlborn, Martin Hoppe, Katrin Meyer und Reiner Schmidtken. (Foto: privat)
Der Vorstand auf dem Markt in Beverungen (v.l.): Paul Weskamp, Thorsten Schäfer, Volker Bertram, Rainer Lenzing, Martin Ahlborn, Martin Hoppe, Katrin Meyer und Reiner Schmidtken. (Foto: privat)
Der Vorstand auf dem Markt in Beverungen (v.l.): Paul Weskamp, Thorsten Schäfer, Volker Bertram, Rainer Lenzing, Martin Ahlborn, Martin Hoppe, Katrin Meyer und Reiner Schmidtken. (Foto: privat)
Der Vorstand auf dem Markt in Beverungen (v.l.): Paul Weskamp, Thorsten Schäfer, Volker Bertram, Rainer Lenzing, Martin Ahlborn, Martin Hoppe, Katrin Meyer und Reiner Schmidtken. (Foto: privat)
Der Vorstand auf dem Markt in Beverungen (v.l.): Paul Weskamp, Thorsten Schäfer, Volker Bertram, Rainer Lenzing, Martin Ahlborn, Martin Hoppe, Katrin Meyer und Reiner Schmidtken. (Foto: privat)

Die Entscheidung, das Dreiländereck zur Drehscheibe von Deutschlands atomaren Hinterlassenschaften zu machen, basierte weniger auf Sachargumenten, sondern war vielmehr politisch motiviert. Nur so konnte ein in vielen Belangen ungeeigneter Standort ausgewählt werden.

Jahrelang versuchte der Widerstand, mit sachlichen Argumenten die ungünstige Entscheidung bezüglich Würgassen abzuwenden. Dieser Ansatz war enorm wichtig. Er stärkte sowohl den Widerstand in der Bevölkerung als auch in den Rathäusern, Landkreisen und betroffenen Bundesländern. Die verantwortlichen Planer zeigten sich jedoch unbeeindruckt, da sie sich auf politischer Entscheidungsebene auf Rückendeckung verlassen konnten.

Seit Anfang 2023 verfolgte der BI-Vorstand eine maßgebliche Strategieerweiterung. Unter Beibehaltung von Sachargumenten wurden die politisch Verantwortlichen nun offen und direkt mit unangenehmen Wahrheiten konfrontiert. Darüber hinaus arbeitete die BI dem Standortarbeitskreis zu, um im Falle einer juristischen Auseinandersetzung gemeinsam mit der gesamten Region gerüstet zu sein. Dieses zeigte deutliche Wirkung.

Das BMUV nahm von seiner Planung eines LoK Abstand. Ein Erfolg und ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Region.

Der Vorstand der Bürgerinitiative Atomfreies 3-Ländereck bedankt sich bei allen Unterstützern, wünscht schöne Feiertage und ein entspanntes 2024.

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