Schützen übergeben Spende | Beverunger Rundschau

Im September hatte die Schützenbruderschaft St. Michael zu Würgassen als Ausrichter zum Ball der Könige des Bezirksverbandes Höxter in die Stadthalle Beverungen geladen. Traditionell wird dieser Ball mit einer heiligen Messe eröffnet.

Für die Kollekte, die im Rahmen der heiligen Messe gesammelt wird, hatten sich die Würgasser Schützen bereits früh in der Vorbereitung zu dem Abend für den Förderverein freuNde e.V. aus Kassel entschieden.

Dieser Förderverein unterstützt neurologisch kranke Kinder, ihre Eltern und Geschwister. Der Verein unterstützt im Rahmen der Einzelfallhilfe, organisiert Familienfreizeiten für betroffene Kinder und Geschwisterkinder, überbrückt Lücken in der sozialen Gesetzgebung die Familien immer wieder vor Probleme der Finanzierung dringend notwendiger Hilfsmaßnahmen stellt, und vieles mehr. Da der freuNde e.V. sich zu 100 Prozent durch Spenden finanziert, war die Freude bei den Anwesenden um 1. Vorsitzenden Dr. Rudolf Funke natürlich groß, als sich die Würgasser Schützenbruderschaft, vertreten durch ihren 1. Vorsitzenden Dirk Rüschoff, dem 2. Vorsitzenden Stefan Kayser und dem Zahlmeister Stefan Ebeling, zu einer Spendenübergabe ankündigte.

Angekommen an der Kinderklinik in Kassel, wurde die Würgasser Abordnung von Christopher Benkel, über dem der erste Kontakt durch Stefan Kayser hergestellt wurde, empfangen und zu der neurologischen Kinderstation begleitet. Dort wurden die Aktivitäten des Fördervereins in einem informativen Gespräch durch Dr. Rudolf Funke vorgestellt. In einem kleinen Rundgang über die Station konnten sich die drei Würgasser ein Bild davon machen, wofür die Gelder eingesetzt werden. Wobei der Einblick nur einen kleinen Bruchteil der gesamten, so wichtigen Arbeit des Vereins freuNde wiederspiegelte. Wichtig zu erwähnen an dieser Stelle ist, dass der Kreis Höxter ebenfalls zum Einzugsgebiet der Kinderklinik Kassel gehört.

Nach dem eindrucksvollen Besuch in Kassel fuhren die Würgasser Vorstandsmitglieder mit dem Gefühl nach Hause, dass man mit Traditionen und Geselligkeit, für die der Ball der Könige steht, nicht nur Freude bereitet, sondern auch Gutes tun kann. Ein gutes Gefühl, gerade wenn es um das Wohl von Kindern geht.