Neuer Name, neues Konzept, noch mehr Spaß | Beverunger Rundschau

„Wie heißt eure Big-Band eigentlich?“, war oft zu hören, nachdem die Musikschule Holzminden im letzten Jahr eine neue Formation gegründet hat. Es hat über ein Jahr gedauert – aber jetzt kann diese Frage endlich vernünftig beantwortet werden: Die „Börner Blues BigBand“ ist am Start und feilt an ihrem neuen Konzept.

Nach dem ersten Auftritt der Band auf dem Marktplatz in Holzminden beim Big-Band Festival über Pfingsten folgte die Einladung zum Jazz-Frühschoppen nach Bevern. Zusammen mit der Campe Big-Band und der Börner Blues Band, hat die Big-Band ein abwechslungsreiches Programm gestaltet. Und hier passte der Deckel auf den Topf – beziehungsweise das „Big“ auf den „Blues“. Uwe Börner (bekannter Bluessänger der Region) und Alexander Käberich (Leiter der Musikschule Holzminden und der Big-Band) haben die Köpfe zusammengesteckt und die „Fusion“ vorbereitet. Neue Songs, erste Überlegungen zu Konzerten, aber auch das in den letzten Monaten erarbeitete Repertoire finden nun ihren Platz unter dem Label „Börner Blues BigBand“.

Auch Sängerin Christina Seckelmann ist weiterhin an Bord und natürlich die 20-köpfige Band mit Musikerinnen und Musikern aus der gesamten Region. Die Blues Brothers lassen grüßen, Soul hat einen festen Platz und natürlich auch der ein oder andere Ausflug in den Swing gehören zur Setlist.

Mit der „Börner Blues BigBand“ ist eine Formation entstanden, die ihr Profil über das inhaltliche Konzept schärfen möchte und nicht von der Swing-Ära mit Glenn Miller oder Benny Goodman ausgeht. Hier sind es eher B.B. King, Van Morrison oder Amy Winehouse, die ihre Spuren hinterlassen.

Daher wird es bei den ersten Auftritten unter neuem Namen auch nicht so ganz weihnachtlich sein. Die Band ist beim Weihnachtskonzert der Musikschule am 13. Dezember ab 18.45 Uhr in der Stadthalle Holzminden dabei (Eintritt frei) aber auch auf dem holzmindener Weihnachtsmarkt am 16. Dezember um 19 Uhr. Hier allerdings nur bei gutem Wetter, da die schöne Bühne an der Eisbahn für die ganze Band dann doch nicht genug Platz bietet.