Das war wieder ein rauschendes Stadtfest, das tausende Besucher nach Höxter führte. Schon am Freitag ging es mit dem Fassbieranstich los. Die Höxteraner lieben das Fest, das schon seit etwa 50 Jahren zum Herbstanfang gefeiert wird.
Die Spitze der Werbegemeinschaft, der Vorsitzende Jürgen Knabe und Mitarbeiterin Katharina Vötter, können zufrieden sein, wie das Fest auch in diesem Jahr trotz des wechselhaften Wetters angenommen wurde.
Bei freiem Eintritt gab es die Gelegenheit, gleich auf drei Bühnen, Am Gänsemarkt, in der Stummrige Straße und auf dem Marktplatz Livemusik zu lauschen und sich mit Getränken und Speisen in einer großen Vielfalt zu versorgen.
Der Kinderflohmarkt und die Kinderkarusselle begeisterten die Jüngsten ebenso wie der Spielzeugstand von Dietmar Larusch, der seine Ware mit Megafon bewarb. Die Seifenblasen-Pistole war ebenso beliebt wie die Clowns mit den Luftballon-Tieren.
Die Geschäfte in der Innenstadt boten neben verlängerten Öffnungszeiten am Samstag und dem verkaufsoffenen Sonntag einige Schnäppchen und Sonderrabatte sowie die brandaktuelle Herbstware.
In diesem Jahr war es nicht nur wegen der vielen Gäste eng in Höxter-City. Einige neue Geschäfte mit Sitzplätzen im Außenbereich und die Alltagsmenschen-Skulpturen nahmen Raum ein, der nicht an die Marktstände vergeben werden konnte.
Trotzdem war das Angebot breit, das zusätzlich zu den Ladengeschäften regionale Erzeugnisse wie Wurst, Kürbisse oder Honig sowie Kunsthandwerk bot. Infostände, wie von der Technischen Hochschule, die ihre verschiedenen Studiengänge vorstellte und interessierte junge Leute beriet, bereicherten den Markt.
Der Lions-Club bot zum 25. Mal ausgewählte, gespendete Second-Hand-Kleidung an und wird den Erlös wieder an verschiedene sozial engagierte Organisationen in und um Höxter weiterreichen.
Die Taschenbörse der Damen des Zonta-Clubs fand in der Marienkirche statt. Auch dieser Erlös des Verkaufs der gespendeten Taschen und Rucksäcke wird sozialen Zwecken zugutekommen.
So ist Huxori ein Stadtfest, dass lange nachwirkt und nicht nur den Gästen des Wochenendes Freude macht.