Erstes Rotorblatt geliefert | Beverunger Rundschau

Veröffentlicht am 23.06.2024 21:45

Erstes Rotorblatt geliefert

Millimeterarbeit: Der Transport des 25 Tonnen schweren Rotorblattes verlangte von den Fahrern volle Konzentration. Mit Schrittgeschwindigkeit bewegte sich der Koloss zu seinem Ziel bei Zwergen. (Foto: Stefan Bönning)
Millimeterarbeit: Der Transport des 25 Tonnen schweren Rotorblattes verlangte von den Fahrern volle Konzentration. Mit Schrittgeschwindigkeit bewegte sich der Koloss zu seinem Ziel bei Zwergen. (Foto: Stefan Bönning)
Millimeterarbeit: Der Transport des 25 Tonnen schweren Rotorblattes verlangte von den Fahrern volle Konzentration. Mit Schrittgeschwindigkeit bewegte sich der Koloss zu seinem Ziel bei Zwergen. (Foto: Stefan Bönning)
Millimeterarbeit: Der Transport des 25 Tonnen schweren Rotorblattes verlangte von den Fahrern volle Konzentration. Mit Schrittgeschwindigkeit bewegte sich der Koloss zu seinem Ziel bei Zwergen. (Foto: Stefan Bönning)
Millimeterarbeit: Der Transport des 25 Tonnen schweren Rotorblattes verlangte von den Fahrern volle Konzentration. Mit Schrittgeschwindigkeit bewegte sich der Koloss zu seinem Ziel bei Zwergen. (Foto: Stefan Bönning)

Am Donnerstagvormittag vergangener Woche kam es zwischen Obermeiser und Niedermeiser kurzzeitig zu einer Straßensperrung: Das erste von insgesamt sechs Rotorblättern wurde mit einem sogenannten Selbstfahrer vom Umladeplatz an der Bundesstraße 7 bei Obermeiser über die Landesstraße 3211 nach Niedermeiser und weiter Richtung Zwergen transportiert.

Jedes Rotorblatt ist rund 78 Meter lang und wiegt 25 Tonnen. Der Transport verlangte von den Fahrern stellenweise Millimeterarbeit. Weitere Transporte folgten am Freitag letzter und Montag dieser Woche. Dann sind die Rotorblätter für die erste Windkraftanlage am Standort angeliefert. Die Transporte für den Rotor der zweiten Anlage sind für Donnerstag und Freitag dieser und Montag nächster Woche geplant, so Bauleiterin Angelika Diehl von der EAM Natur Energie GmbH.

Der auf dem Bratberg zwischen den Liebenauer Ortsteilen Ersen und Zwergen entstehende Windpark kann nach Angaben des Betreibers rund 9000 Haushalte mit nachhaltig erzeugtem Strom versorgen und leistet somit einen wichtigen Beitrag für die Energiewende in der Region. Die Anlage soll im August ans Netz gehen.

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