Die Kunstausstellung „Köpfe +” in der ehemaligen Synagoge Borgholz ist mit einer kleinen Abschlussveranstaltung für die beteiligten Künstler und Helfer zu Ende gegangen.
Die Ausstellung, die am 15. Juni mit einer Vernissage, bei der Professor Günter Klabes als besonderer Gast auftrat, eröffnet wurde, war ein voller Erfolg.
Im Mittelpunkt standen ausdrucksstarke Bilder und Plastiken von Borgholzer Bürgern, die der Künstler Johannes Vornholt in seinen Werken porträtiert hat. Zu den einzelnen Personen sind vom Professor Klabes passende Texte erstellt worden.
Fast 400 Besucherinnen und Besucher aus Borgholz, dem Umland und aus weiter entfernten Orten kamen in den fünf Wochenendtagen der Ausstellung vorbei.
Viele der Gäste, insbesondere die von außerhalb Angereisten, waren überrascht von der besonderen Atmosphäre des Ortes und der gelungenen Symbiose zwischen dem Innenraum der ehemaligen Synagoge und der ausgestellten Kunst.
Der Künstler selbst war während der gesamten Ausstellungsdauer anwesend und führte mit vielen Menschen interessante Gespräche.
Die Ausstellung entwickelte sich zu einem Treffpunkt für die Borgholzer und ehemalige Einwohner des Dorfes. Die Porträts in der Ausstellung weckten Erinnerungen und regten zu Gesprächen an.
Einige der Geschichten und Anekdoten, die während der Ausstellung gesammelt wurden, sind bereits in dem Buch „Borgholzer - Altvordere” Teil 1 festgehalten. Die Gruppe „Borgholzer Altvordere” um Johannes Vornholt plant bereits die Fortsetzung der Reihe mit „Borgholzer-Altvordere Teil 2”, die 2026 erscheinen soll.
Die Gruppe hat außerdem schon das nächste kulturelle Projekt für ihren Heimatort in Vorbereitung. Details dazu werden nach den Sommerferien bekannt gegeben.
Die Ausstellung „Köpfe +” hat gezeigt, dass die Synagoge Borgholz ein hervorragender Ort für kulturelle Veranstaltungen ist. Sie bietet einen stimmungsvollen Rahmen für verschiedene Arten der Kunstdarstellung und lädt zu Begegnungen und Austausch ein.
Die Synagoge ist nun bereit für neue Aktivitäten und weitere spannende Projekte in der Zukunft.