Ist alles noch ganz dicht? - Verbesserung Energieeffizienz | Beverunger Rundschau

Veröffentlicht am 24.08.2023 08:51

Ist alles noch ganz dicht? - Verbesserung Energieeffizienz

Wenn Dichtungen spröde werden oder aushärten, können Kälte und Feuchtigkeit in die Wohnung ziehen und den Energiebedarf erhöhen. (Foto: DJD/GfA-Dichtungen/iStock/Evgen Prozhyrko)
Wenn Dichtungen spröde werden oder aushärten, können Kälte und Feuchtigkeit in die Wohnung ziehen und den Energiebedarf erhöhen. (Foto: DJD/GfA-Dichtungen/iStock/Evgen Prozhyrko)
Wenn Dichtungen spröde werden oder aushärten, können Kälte und Feuchtigkeit in die Wohnung ziehen und den Energiebedarf erhöhen. (Foto: DJD/GfA-Dichtungen/iStock/Evgen Prozhyrko)
Wenn Dichtungen spröde werden oder aushärten, können Kälte und Feuchtigkeit in die Wohnung ziehen und den Energiebedarf erhöhen. (Foto: DJD/GfA-Dichtungen/iStock/Evgen Prozhyrko)
Wenn Dichtungen spröde werden oder aushärten, können Kälte und Feuchtigkeit in die Wohnung ziehen und den Energiebedarf erhöhen. (Foto: DJD/GfA-Dichtungen/iStock/Evgen Prozhyrko)

Ausbau von Wärmepumpen, Umstieg auf Solarthermie und Biomasseheizungen: Mit einem reformierten Gebäudeenergiegesetz (GEG) will die Bundesregierung den Gebäudesektor in Deutschland klimafreundlicher machen und im Jahr 2050 schließlich die Klimaneutralität erreichen. 70 Prozent des Energieverbrauchs eines durchschnittlichen Haushalts fallen auf das Heizen zurück, demnach bietet sich hier das größte Sparpotenzial an. Es muss nicht gleich der Ersatz der Heizung sein - schon mit geringen Investitionen lässt sich die Energieeffizienz deutlich verbessern. Wichtig: Solche energiesparenden Maßnahmen sollten rechtzeitig umgesetzt werden - etwa die Prüfung und gegebenenfalls der Austausch der Fenster- und Türdichtungen.

Mit einem Blatt Papier den Zustand der Dichtungen überprüfen

Einmal eingebaut, verbleiben Dichtungen oft Jahrzehnte in Fenstern und Türen. Dabei haben sie nur eine „Haltbarkeit” von 5 bis 15 Jahren. Teilweise werden Dichtungen schon nach wenigen Jahren spröde, härten aus oder sind mechanisch zerstört. Die Folge: Kälteeinbruch, Feuchtigkeit in der Wohnung und als Ergebnis ein schleichender, aber deutlich erhöhter Energiebedarf. Ein Austausch der alten, verschlissenen Dichtungsprofile ist dann unerlässlich. „Denn kaputte Dichtungen führen zunächst unmerklich, aber stetig zu einem steigenden Energieverbrauch und höheren Nebenkosten”, erklärt Lars Hagemeier, Geschäftsführer von GfA-Dichtungen. Ob Fenster und Türen noch dicht schließen, kann jeder selbst prüfen: Ein Blatt Papier zwischen Fenster und Rahmen klemmen. Lässt es sich einfach herausziehen, ist die Dichtung defekt oder das Fenster nicht mehr richtig eingestellt. Die zweite Möglichkeit: Mit einer brennenden Kerze an Tür- oder Fensterrahmen entlangfahren. „Flackert die Flamme oder geht aus, sollte man unverzüglich einen Handwerksbetrieb kontaktieren”, rät Hagemeier.

Ist ein Dichtungstausch fällig, sollte man ihn dem Fachmann überlassen

Damit die Experten die passende Ersatzdichtung finden und austauschen können, sollte man mit einem Teppichmesser oder einer Schere ein Stück der alten Dichtung entfernen und damit zum Fachbetrieb oder Fachhändler gehen. Dieser erfragt beim Dichtungsspezialisten das passende Dichtungsprofil und stimmt die benötigte Menge ab. Mehr Infos gibt es beispielsweise unter www.gfa-dichtungen.de. „Noch besser sind komplette Dichtungsrahmen, bei denen die Ecken bereits verschweißt sind”, so Lars Hagemeier. Innerhalb weniger Tage bekommt der Kunde dann ein Gegenmuster oder die bestellte Dichtung. Den Tausch sollte man indes dem Fachmann überlassen. Nur er kann den korrekten Sitz und die einwandfreie Funktion prüfen.


Von DJD
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