Heimspiel im Bahnhof begeisterte | Beverunger Rundschau

Veröffentlicht am 24.03.2024 15:17

Heimspiel im Bahnhof begeisterte

Unvermeydbar nahmen ihre Fans im Hümmer Bahnhof mit in die klangliche Welt des Mittelalters der Märkte und festlichen „Treyben“.  (Foto: Stefan Bönning)
Unvermeydbar nahmen ihre Fans im Hümmer Bahnhof mit in die klangliche Welt des Mittelalters der Märkte und festlichen „Treyben“. (Foto: Stefan Bönning)
Unvermeydbar nahmen ihre Fans im Hümmer Bahnhof mit in die klangliche Welt des Mittelalters der Märkte und festlichen „Treyben“. (Foto: Stefan Bönning)
Unvermeydbar nahmen ihre Fans im Hümmer Bahnhof mit in die klangliche Welt des Mittelalters der Märkte und festlichen „Treyben“. (Foto: Stefan Bönning)
Unvermeydbar nahmen ihre Fans im Hümmer Bahnhof mit in die klangliche Welt des Mittelalters der Märkte und festlichen „Treyben“. (Foto: Stefan Bönning)

Sie begeistern mittlerweile mit ihrem mittelalterlichem Sound bundesweit auf großen Bühnen, am Freitag waren sie in ihren Heimatort Hümme zurückgekehrt und haben die rund 200 Zuhörer im Generationenhaus Bahnhof Hümme mitgerissen: Die fünf Musiker der Mittelalter-Band „Unvermeydbar“. Peter Nissen, Vorsitzender des Trägervereins des Generationenhauses, zeigte sich überglücklich angesichts des Auftritts: „Die Jungs stammen ja aus dem Ort und haben bei der Renovierung des Bahnhofs seinerzeit kräftig mit angepackt, hatten hier einen ersten Probenraum. Wir versuchen schon lange, einen Auftritt hier in den übervollen Tourplan der Band einzupassen – jetzt ist es endlich gelungen.”

Und nicht nur die Veranstalter waren glücklich, auch dem Publikum merkte man die gute Stimmung an, die „Unvermeydbar” mit ihrer ehrlichen, handgemachten Musik verbreiteten, dazu den ein oder anderen Schabernack trieben und das „Volk im Saale“ in ihr Treiben einbezogen. Mitreissende Sounds und unendliche Spielfreude, erzeugt mit mittelalterlicher Sackflöte, Tupan (türkische Trommel) und Geige entführten in die musikalische Welt des Mittelalters, auf eine Rundreise über „diese runde Erdenscheibe“. Sie spielten dabei sowohl historische Stücke aus ganz Europa, als auch eigene Kompositionen aus dem bereits 2017 entstandenen Album „Spylmaschine“ und dem in Kürze erscheinenden „Middelalder, Geil“. Das Publikum bekam nicht genug und forderte nach dem fast zweistündigen Konzert eine Zugabe - die von den Spieluden ganz selbstverständlich gewährt wurde.

Wer dem Konzert nicht beiwohnen konnte oder den „Hals nicht voll kriegen kann“ von der Spielkunst der Musiker, dem sei kundgetan, dass „Unvermeydbar” sich auch Anno Domini 2024 auf allerlei mittelalterlichen Festen und Märkten im ganzen Lande herumtreiben und dabei ihre Spielkunst zu Gehör geben werden: Der Tourplan ist zu finden unter linktr.ee/unvermeydbar.

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